Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Leistungen von Dr. Sebastian Hellmann.
Grundlage meiner Tätigkeit als Arzt ist die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung Ihrer Gesundheit. Das Ziel liegt dabei darin, gesundheitliche Veränderungen frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln, um die Wahrscheinlichkeit einer späteren Erkrankung zu verringern. Ich stehe Ihnen gerne in allen Lebenslagen zur Seite und erstelle auf Wunsch individuelle Gesundheitskonzepte für Sie. Egal ob es um einen internistischen Check-up oder eine Facharzt-Expertise der Pneumologie, Gastroenterologie sowie Kardiologie geht – in meiner Praxis wird Ihnen die gesamte Bandbreite einer internistischen Privatpraxis angeboten.
Bereits zu Beginn meiner ärztlichen Tätigkeit ist mir aufgefallen, dass die klassische Schulmedizin für diverse Beschwerden und Krankheiten Lösungen bietet, die unser heutiges Leben in seiner aktuellen Form überhaupt erst ermöglichen. Gleichzeitig gab es einige Situationen, in der die Schulmedizin an ihre Grenzen gekommen ist und keine ausreichende Lösung bot. In Kombination mit alternativer Medizin hingegen wurden synergetische Effekte auf die Heilung ermöglicht. Bisher gibt es nicht viele Optionen, um einen ganzheitlichen Behandlungsansatz zu erfahren, der auf den Grundfesten der Schulmedizin aufbaut und dennoch über den Tellerrand hinausgeht. Diese Möglichkeit möchte ich anbieten.
Ziel ist es, meinen PatientInnen eine Vorgehensweise anzubieten, die eine Verbindung meiner fachärztlichen Expertise der internistischen Schulmedizin und der allumfassenden Alternativ-Medizin darstellt. Damit wird das beste aus beiden Welten geboten, mit dem Bestreben, alle Beschwerden vollständig aufzufassen und direkt an ihrer Ursache zu behandeln.
Heutzutage kommen wir mit diversen Umweltgiften in Kontakt. Unser Immunsystem wird durch die Steigerung von Mikropartikeln, Ozon und chemisch anorganischen Stäuben, Strahlung und die Industrialisierung der Landwirtschaft ständig belastet. Infolgedessen nehmen umweltbedingte oder früher eher selten vorkommende Krankheiten immer mehr zu. Eine zunehmende Zahl von PatientInnen leidet an Allergien, Autoimmunkrankheiten, Tumoren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. An der Lunge kann man diese Krankheiten und deren Auswirkungen schon frühzeitig an der Lunge, ebenso wie an einer gesteigerten Infektanfälligkeit, Müdigkeit sowie Depressionen. Deswegen rücken Begriffe wie die COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Dabei handelt es sich um eine Lungenkrankheit, die neben wenigen anderen zum Tod führen kann. Auch wenn die Anzahl der Raucher sinkt oder fast gleich bleibend ist, hat deren Häufigkeit dramatisch zugenommen.
Die moderne Labormedizin und deren diagnostische Verfahren sind in der Lage, Veränderungen in der Lunge zu messen. Gleichzeitig lassen sich dadurch auch viele unsichtbare Einflüsse und Negativ-Effekte feststellen, die aufgrund der Umwelt oder eine ungesunde Lebensweise entstanden sind.
Der Bodyplethysmograph ist das präziseste Lungenfunktionsmessgerät, das derzeit auf dem Markt ist. Dieser Hochleistungsapparat kann nicht nur alle Lungenvolumina berechnen, sondern darüber hinaus auch 20 weitere Parameter. So kann beispielsweise der Grad der Entzündung der Bronchien, der Trainingsgrad der Atemmuskulatur oder die Auswirkungen von Zigaretten und anderer inhalativer Schadstoffe auf die Bronchien abgeleitet werden. Im Zuge der Bodyplethysmographie sitzt der oder die PatientIn in einer verschlossenen, luftdichten Kabine, die ungefähr so groß ist wie eine Telefonzelle. Der oder die PatientIn atmet über ein Mundstück in einen Messapparat, der sich außerhalb der Kabine befindet. Währenddessen misst das Gerät sowohl Veränderungen des Drucks in der Lunge als auch außerhalb der Lunge in der Kammer. Wenn Luftvolumen und Druck in der Kabine sinken, steigen sie gleichzeitig in den Lungenbläschen – und umgekehrt. Damit kann man die Atemarbeit oder die Entzündung der Bronchialschleimhaut herausfinden. Das Residualvolumen ist ein weiterer Parameter, der sich mit dem Bodyplethysmographen ermitteln lässt. Damit bezeichnet man das Volumen, das nach einer gesamten Ausatmung in der Lunge bleibt. Um bestimmte Lungenkrankheiten (beispielsweise Lungenemphyseme oder Asthma) zu diagnostizieren, ist dieses Vorgehen sehr relevant.
Die sogenannte Diffusionskapazität kann ebenfalls nur mit Hilfe der Bodyplethysmographie ermittelt werden. Darunter versteht man die Fähigkeit der Lunge, den Sauerstoff, der eingeatmet wird, ins Blut zu lösen. Im Falle eines Lungenemphysems oder von COPD ist diese Lungenleistung beeinträchtigt. Im Zuge dieses Tests erhalten die PatientInnen eine bestimmte Test-Luft zum Atmen, die eine unschädliche Menge an Kohlenmonoxid (CO) enthält. Die Differenz zwischen dem CO-Gehalt in der ein- und ausgeatmeten Luft ist die vom Körper aufgenommene Menge an CO. Sauerstoff (O2) und CO verhalten sich gleich, demnach lässt sich daraus ableiten, wie gut die Lunge den Sauerstoff aufnehmen kann.
Mit Hilfe der Bodyplethysmographie lassen sich nicht nur die Lungenvolumina messen, wie viel Arbeit für diesen Vorgang nötig ist und wie eng die Bronchien sind, sondern auch wie effizient die Lunge den Sauerstoff, der eingeatmet wird, an den Körper weitergibt.
Eine der innovativsten und simpelsten Messungen in der Pneumologie ist die sogenannte FeNo-Messung. Voll ausgeschrieben steht sie für „Fraktioniertes exhaliertes NO (Stickstoffmonoxid)“. Bei Stickstoffmonoxid handelt es sich um einen relevanten Botenstoff, der innerhalb der Atemwege und dem Nervensystem entsteht und besonders bei Infektionen sehr wichtig ist. Die festgestellte Konzentration an NO verhält sich dabei proportional zum Infektionsgrad der Atemschleimhaut. Beim Asthma bronchiale und anderen Krankheiten der Atemwege (z.B. COPD) ist die FeNo-Messung eine gute Entscheidungshilfe bei der Frage, ob eine Therapie mit Kortikosteroiden sinnvoll ist. Die ermittelten FeNo-Werte können in Kombination aus Beschwerdebild, klinischen Befund und Lungenfunktion wertvolle Empfehlungen geben, ob eine antientzündliche Behandlung ausreicht oder gesteigert werden muss.
Die Ausführung ist simpel und erfolgt rasch: Über das Gerät wird einmal tief ein- und ausgeatmet und danach gleichmäßig über zehn Sekunden gegen einen Widerstand ausgeatmet. Der Ausatemstoß muss einer auf dem Monitor angezeigten Grafik folgend konstant gehalten werden. Nach wenigen Sekunden zeigt das Gerät ein Ergebnis an.
Die FeNo-Messung stellt demnach ein wichtiges Instrument für die Stellung einer korrekten Diagnose und einer daraus resultierenden Therapie dar. Gleichzeitig kann damit die Effektivität einer bereits begonnen Behandlung überprüft werden – und das in einer Rekordzeit von weniger als 5 Sekunden.
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